Am 23. Jänner 1983 sollen ein Neonazi und ein jüdischer Antifaschist in der deutschen Fernseh-Talkshow „III nach 9“ aufeinandertreffen. Der Neonazi wird im letzten Moment wieder ausgeladen, was er erst bei seiner Ankunft erfährt.
Die Diskussion findet ohne ihn statt, aber mit geändertem Thema, es geht um die Ausladung, um den Umgang mit Rechtsextremen: Soll man mit ihnen reden, sie öffentlich reden lassen? Und der jüdische Antifaschist, der seine Großmutter in Auschwitz verloren hat und dessen Vater an den Folgen der Misshandlungen durch die Gestapo verstorben ist, sagt: Man soll. Die Ausladung sei „falsch und kleinkariert“.Jeden Tag. Überall.
Alles ist möglich, Ribbentrop und Molotov, Kurz und Anschober...
Vllt. weil manche Leute auch einfach Politik Politik sein lassen können und es nicht als alles definierendes Ding begreifen.
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