Max Schrems versus Facebook ist seit einigen Jahren eine spannende Geschichte. Der heimische Datenschützer, mittlerweile mit anderen Datenschützern für die Interessen der Konsumenten im Einsatz, erstattete bereits 2011 bei der zuständigen irischen Datenschutzbehörde Anzeige gegen Facebook. Seit den ersten Anzeigen ist einige Zeit vergangen, doch das Thema ist immer noch nicht geklärt.
Es geht darum, unter welchen Bedingungen sich Unternehmen bei der Verarbeitung von Daten auf geschlossene Verträge berufen können. Die irische Data Protection Commission setzte sich hier offenbar dafür ein, insbesondere Social-Media-Unternehmen zu gestatten, dass sie unter der Datenschutzgrundverordnung auch ohne Einwilligung der Betroffenen Daten für Werbezwecke sammeln dürfen. Das belegen Dokumente, die die Nichtregierungsorganisation noyb jetzt zugänglich macht.
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