Der folgende Text dürfte eigentlich gar nicht erscheinen. Denn er ist von einem alten, weißen Mann verfasst. Und das geht zu den Themen Cancel Culture, Political Correctness und gegenständlich Gendersprache gar nicht. Nur wer sich fürs Mannsein manierlich entschuldigt und *, I, Unterstrich und -innen dreifach unterstreicht, darf in moralischer Überlegenheit glänzen und wird als Meinungsträger nicht kastriert.
Daher seien dennoch ein paar Gedanken zum Thema in die Waagschale geworfen – in der anderen Schale liegt ja schon: Die Benachteiligung der Frau ist auch durch die männliche Sprache zementiert; daher ist das Gendern der Sprache unabdingbar. Heißt: „Die“ Führungskraft ist grammatikalisch weiblich, dennoch sind mehr als drei Viertel der Führungskräfte Männer. „Der“ Bürger meint natürlich alle Männer und Frauen . „Die“ Leiche ist weiblich, weil Begriffe, die auf -e enden, weiblich sind, und nicht, weil nur Frauen sterben. Das grammatikalische Geschlecht eines Begriffs hat also tatsächlich nichts mit dem biologischen zu tun. Auch dann nicht, wenn es auf -er endet.
Genau, fragen wir einen nicht betroffenen alten weißen Mann, was er von geschlechtergerechter Sprache hält, ihr Helden 🤡👍🥳🙃
Dem ist so.
Vorgestrige Ansicht. Gendern ist für mich schriftlich und mündlich völlig selbstverständlich.
Das Argument ist Bullshit und schon x-mal widerlegt.
warum machen dann die meisten mit...?
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