Coronavirus: Zweifel an offiziellen Opferzahlen

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Ärzte in Wuhan meinen, die Angaben der chinesischen Behörden saeien kräftig untertriebe, wollen aber keine Schätzungen abgeben. Massive Einschränkungen des Reiseverkehrs.

In China werden Zweifel laut, ob die offiziellen Angaben das wahre Ausmaß der Infektionswelle im Land wiedergeben. Ärzte in der bisher angeblich hauptbetroffenen Stadtäußerten, dass sich ihrer Meinung nach schon wesentlich mehr Menschen mit dem neuen Coronavirus angesteckt haben könnten als offiziell zugegeben. Auch sei weitaus mehr Krankenhauspersonal als die offiziell bekannten 15 Mitarbeiter betroffen.

Viren-Nachweise wurden bisher auch aus mindestens sieben anderen Ländern gemeldet: In Taiwan, Thailand, Japan, Südkorea, den USA sowie den chinesischen Sonderverwaltungszonen Macau und Hongkong hatten die Erkrankten durchwegs einen Reisebezug zur Millionen-MetropoleDie USA kündigten an, das Personal ihres Generalkonsulats und deren Familien ausabzuziehen.

In der schwer betroffenen Provinz Hubei wurden der Nah- und Fernverkehr gestoppt, Ausfallstraßen gesperrt. Zudem sollen in der Öffentlichkeit Schutzmasken getragen werden. Etliche Besucher konnten die Stadt vorerst nicht mehr verlassen. Zumindest inist inzwischen auch das Militär im Einsatz - es leite die"gemeinsame Kontrollarbeit", berichtete das Staatsfernsehen. Auch werde medizinisches Personal des Militärs mobilisiert.

Gesperrt wurden am Freitag auch Teile der Großen Mauer. Betroffen ist der beliebte Abschnitt Badaling im Norden von Peking. Zuvor hatten die Behörden angekündigt, dass in Peking Großveranstaltungen auf unbestimmte Zeit gestrichen werden, darunter die traditionellen Tempeljahrmärkte, die als zentraler Teil der Neujahrsfeiern gelten. Die Verbotene Stadt, das Palastmuseum in der Hauptstadt, wird ab Samstag vorerst schließen, ebsno wie Disneyland in Schanghai.

 

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