Coronavirus: Warum es reicht, wenn sich 60 Prozent impfen lassen

Das Wort Herdenimmunität kennt seit Corona fast jeder: Ein bestimmter Anteil der Bevölkerung muss immun sein - sei es durch Impfung oder durch überstandene Krankheit -, damit der Erreger sich nicht weiter verbreiten kann.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober strebt jetzt eine Impfquote von über 50 Prozent an, besser wären 60 Prozent - dann hätte das Coronavirus wohl keine Chance mehr und alle könnte zum alten Leben zurückkehren. Aber warum reichen 60 Prozent, während bei Masern zum Beispiel eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent notwendig ist?

„Das liegt an der Basisreproduktionsrate. Also die Zahl, die anzeigt, wie viele andere Personen eine infizierte Person im Schnitt ansteckt“, sagt Monika Redlberger-Fritz vom Zentrum für Virologie der MedUni Wien im Interview mit der. Bei den hoch ansteckenden Masern liege diese bei etwa 18. Bei Sars-CoV-2 liegt sie dem deutschen Robert Koch Institut zufolge bei 3,3 bis 3,8 .

Laut Umfragen des Gallup-Instituts sind in Österreich mittlerweile 56 Prozent der Österreicher bereit, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die höchste Zustimmung liegt bei den über 50-Jährigen , Männern sowie Personen mit höheren Bildungsabschlüssen .

Wir wissen noch nicht einmal, ob die Transmission blockiert wird. Impfung ist nicht automatisch gleich Blockade der Weitergabe!

Österreichstaximussleben 🌹🌹🌹

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Coronavirus - Coronavirus - Pflegerin: 'Die Einsamkeit war schon vor Corona da'Monika Huber ist ausgebildete Krankenpflegerin und arbeitet seit fünf Jahren als Seelsorgerin in einem Pflegeheim. Ein Gespräch über die Corona-Einschränkungen und Einsamkeit. Die Kollateralschaeden werden immer größer.. Traurig, traurig
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »

Corona: 60 Prozent haben noch sechs Monate nach Infektion SymptomeFranzösische Studie umfasst Daten von mehr als 1.100 ins Krankenhaus eingelieferten Patienten. Nicht schlimmer als das Long-Flu-Problem, falls es nicht sogar das Selbe ist. Hat halt früher niemanden interessiert. Wie konnen 60% nach covid Symptome haben, wenn 90% covid ohne Symptome haben. 😅
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »

Coronavirus: Warum mancherorts Schulglocken reaktiviert werdenHintergrund ist die Lüftungsempfehlung des deutschen Umweltbundesamtes.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »

Coronavirus: Warum es die ideale Lockdown-Länge so nicht gibtEine aktuelle Studie zeigt, dass schon minimalste Änderungen in der Bewertung von Menschenleben oder Handel bereits große Unterschiede bewirken. ...aber Herumwuschteln ist schon eine österreichische Spezialität....
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »

Coronavirus: Mutation: Warum die Experten Penninger und Drosten besorgt sind'Es gibt plötzlich 17 Mutationen in einer Variante. Das ist evolutionär schwer erklärbar, außer dadurch, dass eine Person das Virus sehr lange Zeit im Körper hatte und so als Virusinkubator wirkte.'
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »