In Turin gingen bei den Krawallen etliche Schaufenster italienischer Edelmodemarken zu Bruch: Es wurde sogar geplündert. Der Wiener Student Theodor S. , der gerade ein Praktikum bei einer Filmproduktion im italienischen Triest absolviert, bekam die turbulenten Szenen in der Hafenstadt mit. „So weit ich das verstanden habe, sind die Proteste hier und auch im Rest Italiens weniger von Maskenverweigerern, Impfgegnern oder Verschwörungstheoretikern.
Wie berichtet, verschärfte die italienische Regierung die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus erneut. So müssen die so heiß geliebten Kaffeebars und auch Restaurants bereits um 18 Uhr schließen. Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen dürfen bis auf Weiteres nicht mehr öffnen. Abertausende Arbeitsplätze wackeln.
gegen den neuen „Lockdown light“ - unter ihnen der berühmteste Küchenchef unseres südlichen Nachbarlandes, Gianfranco Vissani, der eindringlich warnt: „Unzählige Familienbetriebe werden nicht mehr in der Lage sein, weiter zu arbeiten.“
Wird bei uns auch kommen. Nur eine Frage der Zeit.
Die kann man bei uns auch haben, wenn man diesen schwachsinnigen Lockdown wiederholt. Es reicht.
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