Die Epidemie mit dem neuartigen Coronavirus in China wird nach Darstellung des Chefs der Expertenkommission der chinesischen Regierung, Zhong Nanshan, noch länger andauern."Wir sind zuversichtlich, dass es Ende April im Wesentlichen unter Kontrolle sein wird", sagte der Professor am Donnerstag in der südchinesischen Stadt Guangzhou.
Außerhalb von Festlandchina wurden inzwischen aus mehr als 40 Ländern und Regionen mehr als 3.300 Infektionen - darunter zwei in Österreich - und mehr als 50 Tote gemeldet, wie aus einer Aufstellung des chinesischen Internetunternehmens Tencent hervorging.Dabei ist Südkorea das Land mit den meisten Infizierten außerhalb Chinas. Das Land hat seine Alarmstufe wegen des Coronavirus mittlerweile auf den höchsten Grad gesetzt.
Ob und wie viele Infizierte es im direkt an China grenzenden Nordkorea gibt, ist offenbar nicht bekannt. In der Statistik der Weltgesundheitsorganisation scheint das stark abgeschottete Land bisher nicht auf.Nach Warnungen der US-Gesundheitsbehörde CDC vor einer Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in den USA hat Präsident Donald Trump vor einer Panik gewarnt.
CDC-Vizedirektorin Anne Schuchat sagte bei der Pressekonferenz allerdings, man erwarte weitere Fälle."Die Entwicklung dessen, was wir in den kommenden Wochen und Monaten sehen werden, ist sehr ungewiss." Der Direktor des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten, Anthony Fauci, sagte, bis ein Impfstoff gegen das Virus einsetzbar sei, könnten ein bis eineinhalb Jahre vergehen.
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