Die heimischen Haushalte haben in der Coronakrise ihre Ausgaben für Lebensmittel deutlich erhöht. Zeitweise geschlossene Gastronomiebetriebe und Kantinen zwangen die Konsumenten mehr selbst einzukaufen. Die Haushaltsausgaben für frische Lebensmittel und Fertiggerichte stiegen 2020 im Vergleich zum Jahr davor um 14 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro, geht aus der aktuellen Agrarmarktanalyse der AMA-Marketing hervor. Es wurden auch viel mehr Tiefkühlprodukte gekauft.
Für die sogenannte RollAMA führen 2.800 österreichische Haushalte Aufzeichnungen über ihre Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel, inklusive den Diskontern Hofer und Lidl. Die Untersuchung wird in Zusammenarbeit mit den Marktforschern GfK und KeyQU-EST durchgeführt. Basis ist das GFK-Haushaltspanel. Viele heimische Bauern haben von der gesteigerten Nachfrage im Coronajahr profitiert."Wenn wir uns etwas positiv aus dem Jahr 2020 mitnehmen wollen, dann ist das sicher der bewusste Konsum von Lebensmitteln", kommentierte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die aktuellen AMA-Marketing-Daten."Die Qualität der Lebensmittel ist den Konsumentinnen und Konsumenten besonders wichtig.
trau mich vermuten, sogar mehr als das worum die Gastro eingebrochen ist. Irgendwo kommen die Coronakilos ja her.
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