Im österreichischen Sozialstaat werden Jahr für Jahr rund 110 Milliarden Euro bewegt. Eine Riesensumme, die treffsicher investiert sein will. Umstritten ist, wie stark die Umverteilungswirkung von reich zu arm ist – und welchen Einfluss die Corona-Pandemie hat. Beides versucht die wirtschaftsliberale Agenda Austria in einer neuen Studie zu beantworten.
Ein Ergebnis: Die Umverteilungswirkung ist insbesondere dann gegeben, wenn man nicht nur wie sonst üblich die Steuern und Transfers des Staates, sondern auch seine Sachleistungen berücksichtigt. Die Autoren kommen zum Schluss, dass der „Sozialstaat in Österreich zu einem großen Teil über Sachtransfers funktioniert.“Vor allem im Bildungsbereich stimme jedoch die Qualität oft nicht.
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