Corona: Maximal 310 Intensivbetten in Wien

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Der Gesundheitsverbund beginnt mit der Aufstockung auf die maximale Bettenzahl für Covid-Patienten.

Angesichts steigender Infektionen hat der Wiener Gesundheitsverbund mit der weiteren Aufstockung der Intensivkapazitäten begonnen. Laut einer Sprecherin können damit maximal 310 Corona-Patienten intensivbetreut werden. Derzeit sind es 176. Die am AGES-Dashboard genannte, nur 52-prozentige Auslastung der Intensivbetten ist demnach missverständlich. „Wir haben streng genommen gar kein freies Bett“, heißt es in Wien.

Die 310 Intensivbetten entsprechen der höchsten „Stufe acht“ des Wiener Covid-Planes. Wie nahe die Hauptstadt dieser Maximalauslastung bereits gekommen ist, zeigt das aktuelle Papier des Prognosekonsortiums der Regierung. Dort wird für die kommenden zwei Wochen ein Anstieg auf 260 Intensivpatienten erwartet. Wobei die Schwankungsbreite zwischen 210 und 320 angegeben wird.Das AGES-Dashboard weist 493 verfügbare Intensivbetten in ganz Österreich aus.

Nina Brenner-Küng vom Wiener Gesundheitsverbund weist aber darauf hin, dass die Auslastung der Intensivstationen schon in normalen Zeiten zwischen 80 und 85 Prozent liege. Derzeit sei sie noch höher. „Wir haben streng genommen gar kein freies Bett“, sagt die Sprecherin des Gesundheitsverbundes. Um die steigende Zahl an Corona-Patienten unterbringen zu können, müssen planbare Operationen verschoben werden, was bereits geschieht.

Insbesondere für die anderen Bundesländer sind somit mehr Informationen verfügbar als über das AGES-Dashboard abrufbar sind. Unter anderem gibt es für die Länder auch tagesaktuelle Zahlen zum Anteil der freien Beatmungsgeräte und des einsatzfähigen Personals in den Intensivstationen. Das diesbezügliche Reporting sei seit einigen Monaten etabliert, betont Ostermann.

Mittlerweile wird ein Teil dieser Zahlen auch veröffentlicht - allerdings nur einmal pro Woche im Bericht der Corona-Ampelkommission. Demnach war vorige Woche mehr als die Hälfte der Beatmungsgeräte frei. Besonders wenige waren es aber im Burgenland und in Tirol . Gerade für Wien enthielt der Bericht hier aber noch keine Angaben.

 

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