Mehr noch als das eigentliche Thema - die Fälle häuslicher Gewalt im Zusammenhang mit der Corona-Krise - stand etwas anderes im Mittelpunkt der Pressekonferenz von Frauenministerin: die Sorge um ein Nachlassen der Disziplin beim Einhalten der Schutzmaßnahmen in der bevorstehenden Karwoche.
Chance, eine Trendumkehr zu erreichen - und umso wichtiger sei es, gerad jetzt durchzuhalten: dann"können wir das gemeinsam schaffen", so der Innenminister.
Die gegenwärtige Situation mit den vielen Einschränkungen bedeute natürlich eine große Herausforderung für Familien. Dennoch gebe es gottseidank keinen signifikanten Anstieg an Gewalt, nur einen leichten. Bundesweit sind im März 961 Betretungs- und Annäherungsverbote verhängt worden. Im Monat davor war dieser Schritt gegen häusliche Gewalt 874 Mal gesetzt worden.
Allerdings sei zu berücksichtigen, dass sich viele Frauen Sorgen machten, was mit ihrem Partner bei einer Anzeige passiere bzw. ob ein Gesundheitsrisiko bestehe, wenn sie ein Frauenhaus aufsuchen.erklärte, es gebe ausreichend Plätze in den Frauenhäusern - und im Falle von Wegweisungen werde ein Quartier zur Verfügung gestellt.
Gut so!
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