Zwei Wochen hatte man die Entwicklung ruhig beobachtet. Doch nun ist den Gemeindevertretern der Kragen geplatzt. Deutlich artikuliert hat den Ärger Gemeindebundpräsident. Er spricht davon, dass die Bürgermeister als „Krisenmanager“ agieren sollen, aber vom Informationsfluss abgeschnitten sind. Speziell von den Daten, wie viele Personen und wer genau mit dem Coronavirus infiziert ist.die Probleme der Bürgermeister kanalisiert.
Aber gerade in den Gemeinden müsste das Zusammenleben organisiert werden. „Wir wissen, wie wir direkt helfen können. Wir kennen die Netzwerke in den Gemeinden, die gewarnt werden müssen“, sagt. Und: „Hier braucht es rasch eine unbürokratische Lösung. Der Austausch der Informationen hilft bei der Organisation von Einsatzorganisationen bis hin zur Versorgung von Personen, die Unterstützung brauchen.
Natürlich würden die Bürgermeister letztendlich immer erfahren, wo wer infiziert oder gar erkrankt ist. Aber das sei meist sehr spät. Laut der Umfrage machen sich die Gemeinden auch um die Finanzen Sorgen. Durch den Rückgang der Kommunalsteuer und das zu erwartende Sinken der Ertragsanteile könnten Fixkosten dann nicht mehr bedient werden.
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