Österreichs Arbeitnehmer waren im vergangenen Jahr mit 13,3 Kalendertagen im Durchschnitt etwas länger im Krankenstand als noch im Jahr 2018 mit 13,1 Tagen. Vor allem Kurzkrankenstände sind häufig: Nach dem Fehlzeitenreport des Experten des Wirtschaftsforschungsinstituts , Thomas Leoni, der der 'Wiener Zeitung' vorliegt, dauerten im Vorjahr 42 Prozent der Krankenstände weniger als vier Tage. Insgesamt machen diese aber nur 8,8 Prozent aller Fehlzeiten aus.
So wird im Wifo-Report betont, dass Krankenstände im Jahr 1980 im Schnitt noch 17,4 Tage gedauert haben. 1990 waren es 15,2 Tage, im Jahr 2000 schließlich im Schnitt 14,4 Krankenstandstage.\nLangfristig haben laut Fehlzeitenreport vor allem Krankstände wegen psychischer Erkrankungen deutlich zugenommen. Von 2016 bis 2018 sei deren Anteil annähernd konstant gewesen, 2019 sei jedoch ein Anstieg um zehn Prozent zu verzeichnen gewesen, zeigtedie Analyse der Daten.
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