Corona-Demonstrationen: Die Freiheit, die sie meinen

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Wer jetzt im Namen der Freiheit auf die Straße geht, hat eine vereinfachende Vorstellung davon. Freiheit auf Kosten der Gemeinschaft bedeutet Unfreiheit für alle

Ähnlich argumentiert etwa auch der deutsche Philosoph Richard David Precht, der zuletzt zwar widersprüchliche Aussagen zur Corona-Impfung tätigte, im Vorjahr jedoch ein Buch namens „Freiheit“ herausgebracht hat, in dem er vom klassischen Gedanken des Liberalismus spricht: Die Freiheit des Einzelnen endet, wo man die Freiheit der anderen so einschränkt, sodass sie ihr Leben nicht mehr entsprechend leben können.

Die Freiheit, auf die nun manche pochen, schließt gewisse Spielregeln aus. Tomaschitz: „Ich mache, was ich will, ist ein Begriff aus der Privatsphäre. Ich kann fernsehen oder ein Buch lesen. Das ist aber viel zu vereinfachend für die momentane Situation.“ Persönliche Autonomie ist immer nur ein Teilaspekt von Freiheit. Denn wir leben in einer Gemeinschaft, und unser Verhalten hat Folgen für die anderen.

Freiheit bedeute aus rechtlicher Sicht, so Griss, „dass ich mein Leben so gestalten kann, wie ich es möchte. Und vor allem dass ich nicht ohne Grund eingesperrt werden darf. Das Bundesverfassungsgesetz zum Schutz der persönlichen Freiheit umfasst aber auch die Sicherheit. Ich kann also die Freiheit nicht so ausüben, dass die Sicherheit des anderen gefährdet ist. Eine schrankenlose Freiheit ist nirgendwo geschützt.

Die Politik habe nicht die Sprache derer gefunden, die jetzt Ängste haben, „viele dieser Menschen sind jetzt mehr geneigt, ihren Begriff von Freiheit ganz egoistisch zu sehen.“ Aus diesem Gefühl könne sich Trotz entwickeln und ein gewisses Michael-Kohlhaas-Syndrom: Der Widerstand gegen die vermeintliche Willkür der Herrschenden, bis zum bitteren Ende.

 

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Deine Freiheit hört dort auf wo meine anfängt. Frei nach Goethe

Bei der jetzigen Regierung kein Wunder. Nehammer und Co. kann mich mal...

Völlig richtig: so eine Demokratie mit Meinungsfreiheit braucht es nicht. Wir haben unsere ÖVP, den ORF und diverse Inseraten–korrumpierten „Qualitätszeitungen“. Mehr braucht es nicht in Ungarn…. Äh ….in Österreich w1112

Hallo Kurier-Redaktion, ich wünsche viel Freude am Hetzen gegen die friedliche und freiheitsliebende Bevölkerung aus allen Schichten. 😘 w1112

Was ist dass für ein Kommentar? Ihr solltet endlich Deeskalation betreiben, als noch Benzin ins Feuer gießen!

Der jenige der mich zwinght tu tun was ist nicht will..Der jenige der mich bedroht ist mein Fiend..und der Feind muss bekämpft werden..

Beschäftigt euch mal lieber mit den FAKE-NEWS von sogenannten Experten, welche bis jetzt nur versagt haben bei allem :-(

Warum muss man eigentlich Demonstrationen immer am Ring abhalten und nicht z.B. in den Prater-Auen oder in Aspang?…;)

Boah, haben sie einen an der Birne!

Macht nur weiter so – die FPÖ braucht nichts zu tun – die Menschen laufen ihnen ohne deren beitun zu und nach der Wahl kommt wieder die Frage: „wie konnte das passieren?“

Wer sich jetzt gegen die Verfolgung von Afghanen einsetzt, der hat eine vereinfachte Vorstellung von Freiheit. Freiheit auf Kosten der Gemeinschaft bedeutet Unfreiheit für alle.

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