In der Weihnachtswoche tagt die Ampelkommission schon am Dienstag, nicht am Donnerstag. Öffentlich wird das Ergebnis der Sitzung heute, Dienstag, am Abend. Dem KURIER liegt das Arbeitsdokument aus der Kommission vor. Denn Wien könnte als erstes Bundesland nach der österreichweiten Rotschaltung demnach wieder zurück auf"Orange" gestuft werden. Basis dafür sind die Corona-Infektionszahlen, konkret die sogenannten risikoadjustierten Fallzahlen.
Noch bessere risikoadjustierte Fallzahlen weisen sonst nur die niederösterreichischen Bezirke Mistelbach und Hollabrunn auf. In der Vorwoche lagen sie noch bei einem Wert über 100. Theoretisch könnten diese Bezirke - und Wien als erstes Bundesland - von der Ampel-Kommission wieder von"Rot" auf"Orange" gestuft werden. In der Praxis wird das aber nicht erfolgen: Denn für eine bessere Ampelschaltung müssen die Zahlen über mehrere Wochen hinweg wieder unter 100 liegen.
Zum Vergleich: In der Steiermark, in Oberösterreich und in Salzburg liegt dieser Wert bei jeweils bei über 300, in Kärnten sogar bei knapp 423.
Und warum dann harter lockdown
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