25 sind es letztendlich geworden. Vier davon wurden bereits in der Vorwoche auf „Sehr hohes Risiko“ eingestuft. Voraussetzung: eine risikoadjustierte Sieben-Tages-Inzidenz von über 100. Im Salzburger Bezirk Hallein stieg dieser Wert innerhalb einer Woche von 275 auf 550, womit der Tennengau derzeit absoluter Corona-Hotspot ist.
Die Ausnahmesituation im Vergleich zu den restlichen 100 Ampel-Regionen zeigt der Blick den Bezirk Sankt Johann im Pongau, ebenfalls in Salzburg. Das war eine der fünf Regionen, die in der Vorwoche wegen der Abgrenzbarkeit der Cluster noch Orange bekommen hatten. Jetzt weist der Bezirk mit 256,5 den zweithöchsten Wert bei der Sieben-Tages-Inzidenz - und erreicht trotzdem nicht einmal die Hälfte der 550 im Tennengau.
Neben Sankt Johann bekamen diese Woche auch die vier weiteren Bezirke und Städte eine Rotschaltung, die dem in der Vorwoche noch entgehen konnten: es waren dies Imst, Schwaz und Rohrbach in Oberösterreich sowie die Stadt St. Pölten.
Auch die Entwicklung bei der prozentuellen Anzahl an positiven PCR-Tests zeigt einen negativen, in diesem Fall ansteigenden Trend: Er stieg österreichweit bei leicht angestiegener Zahl an Tests von sechs auf acht Prozent und liegt damit weiter über der WHO-Positivitätsrate von fünf Prozent.
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