Alles, was mit Fertigteilen zu tun hat , könnte einem in den Sinn kommen, wenn man das erste Mal den Oli sieht. Citroën hat mit der Studie auf Basis des Leichtfahrzeugs Ami eine Zukunftsvision künftiger individueller, selbstredend elektrischer Mobilität auf die Räder gestellt. Reduziert auf allen Linien, auf das Wesentliche konzentriert. Was die Karosseriefarbe betrifft , was die Mitgift betrifft , was das Gewicht betrifft .
Ebenfalls auf das Notwendigste beschränkt: der Elektroantrieb, mit einer 40-kWh-Batterie als Energiespeicher. 400 Kilometer sollen sich ohne Stopp ausgehen. Die hat das Showcar nicht erreicht, auf den paar Demonstrationsrunden auf rotem Teppich unter grauem Himmel, typisch Herbst à la Paris, mit reichlich Regenschauern. Und obwohl der Aufbau aus recyclierter Wellpappe ist, blieb der Oli dicht. Und das Interieur trocken.
Citroën will die künftige individuelle Mobilität attraktiv, leistbar, familienfreundlich und umweltbewusst gestalten!“ Auch das ist unkonventionell, eingerichtet mit simpel gestalteten Sitzmöbeln à la Bürosessel, samt gelochten Lehnen. Materialseitig sparsam sind ebenso die Räder, 20-Zöller, beschuht mit Reifen aus recyclierten Materialien. Aerodynamisch befremdlich wirkt die steil stehende Frontscheibe, auch an Glas wird gespart.
Auch wenn der Oli so, wie er debütiert hat, wohl kaum auf die Straßen gelangen wird. Etliche Technikdetails werden in künftigen Citroëns zu finden sein. Ebenso wie das neue Logo. Das führt zurück auf die ersten Tage der Marke. Als genug, in Zusammenhang mit frühen Automobilen, sparsam und spartanisch war.
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