Am 25. September startet die Herbstlohnrunde mit den KV-Verhandlungen der Metalltechnischen Industrie. Die Latte liegt hoch. Denn die durchschnittliche Inflationsrate für den Zeitraum September 2022 bis August 2023 beträgt 9,6 Prozent.
Reinhold Binder, der für die Produktionsgewerkschaft (Pro-Ge) seine Premiere als Chefverhandler „feiert“, nennt die Situation für die Arbeitnehmer „tragisch“. Er stellt im Gespräch mit der Kleinen Zeitung klar: „Es ist ausgeschlossen, dass der Abschluss für die Löhne und Gehälter unter der Inflationsrate liegen wird.“ Die konkrete Forderung der Verhandler werde zweistellig sein – wie hoch tatsächlich, analysiere man noch, so Binder.
Knill bringt auch Einmalzahlungen ins Spiel, die kategorische Ablehnung seitens der Gewerkschaft könne er „einfach nicht verstehen“. Einigkeit gibt es derzeit nur in einem Punkt. „Es werden sehr harte und sehr schwere Verhandlungen“, ahnt nicht nur der Pro-Ge-Vorsitzende Binder.
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