Erstmals im Konzerthaus: Anton Bruckners Dritte in der Urfassung. Jubel für Markus Poschner und das RSO Wien.
Erstmals im Konzerthaus: Anton Bruckners Dritte in der Urfassung. Jubel für Markus Poschner und das RSO Wien.
Allein diesen Bann gebrochen zu haben muss als Verdienst des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und Markus Poschner gelten, dem Chef des Bruckner Orchesters Linz: Mit diesen beiden Klangkörpern arbeitet er an einer Gesamtaufnahme aller Symphonien in sämtlichen Gestalten bis zum Brucknerjahr 2024. Er tut’s mit Verve, Gründlichkeit und Überzeugungskraft – wobei er die üblichen Weihrauchnebel wegbläst, hinter denen die Konturen vielleicht manchmal feierlich, noch öfter aber träge verschwimmen.
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