ritterten, würden eine deutliche Mehrheit erzielen, so die Befürchtung Hofers. Er trat anstelle Petschnigs gegen Haidinger an, der sich als Vertreter der Basis sah – erreichte aber nur 75,8 Prozent.
Dieses maue Ergebnis war der Anfang vom jähen Ende Hofers als Landesparteichef. Die beim März-Parteitag sichtbar gewordenen Gräben wurden auch in den Monaten danach nicht zugeschüttet, sondern noch breiter. Im Zentrum stand fast immer Tschürtz, der trotz starker Verluste bei der Landtagswahl als Klubchef weitermachte, als wäre nichts gewesen.
Vor seinem Abgang als Landesparteichef griff Hofer doch noch hart durch. Aber nicht gegen Tschürtz, dessen Ausschluss Haidinger gefordert hatte – sondern gegen Haidinger. Der streitbare Bundesheergewerkschafter wurde aus der FPÖ ausgeschlossen, weil er Interna an Medien gespielt haben soll.
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