Während Salzburg schon eine beachtliche Aufholjagd benötigt, um noch in das Achtelfinale der Europa League aufzusteigen , hat sich der Lask in eine weit vielversprechendere Position gebracht. Die Linzer führten bei AZ Alkmaar lange 1:0, kassierten allerdings unglücklich den späten Ausgleich zum 1:1-Endstand. Dank des Auswärtstores hat man im Rückspiel am Donnerstag vor Heimpublikum aber alle Trümpfe in der Hand.
Wieder war es ein weiter Einwurf von James Holland, der den Lask auf die vermeintliche Siegerstraße brachte. Kapitän Gernot Trauner verlängerte, Marko Raguz schoss ein . Bemerkenswert: Schon in der Vorwoche, als die Oberösterreicher mit einem 3:2 gegen Salzburg die Tabellenführung in der heimischen Bundesliga übernommen haben, trafen sie nach nahezu identischer Einwurf-Situation.
Alkmaar, der aktuelle Tabellenzweite der niederländischen Eredivisie, war über weite Strecken machtlos. Lask-Coach Valérien Ismaël setzte auf Bewährtes: Ein flexibles 3-4-3 gepaart mit hartnäckigem und hohem Pressing. Der Lask machte das Zentrum zu, bot keine Räume und schaffte es in beinah allen Situation, eine Überzahl herzustellen. Dominik Frieser und João Klauss hatten gar das 2:0 auf dem Fuß.
Die Niederländer rettete schließlich ein Elfmeter. Der Video-Schiedsrichter hatte ein Handspiel von Holland erkannt, Kapitän Teun Koopmeiners verwandelte souverän . Für den Lask zugeschlagen hat in Alkmaar erneut Mittelstürmer Marko Raguz. Der U21-Teamspieler, der schon in Salzburg mit einem sehenswerten Assist glänzte, wird auch für Österreichs A-Nationalteam und die EM 2020 zum Thema werden.
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