Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH hat am Sonntag vor sogenannten Ping-Anrufen aus Tunesien und Abchasien gewarnt. Seit einigen Wochen verzeichnet die Meldestelle für Rufnummernmissbrauch wieder verstärkteDie Anrufer lassen es nur einmal läuten und bei einem Rückruf aus Österreich werden hohe Kosten verursacht, hieß es in einer Aussendung.
Zu den Weihnachtsfeiertagen telefonieren wir alle viel und rufen bei versäumten Anrufen ohne lange zu überlegen umgehend zurück.„Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Wochen die Zahl der Ping-Anrufe mit diversen ausländischen Rufnummern wieder deutlich ansteigen wird.
„Ruft man zurück und lässt man sich beispielsweise länger in einer Warteschleife hinhalten, wird man einen höheren Betrag auf der nächsten Telefonrechnung finden. Das Entgelt pro Minute beträgt üblicher Weise rund einen Euro“, betonte Steinmaurer.Abheben kostet nichts, zurückrufen schon Sollte der Angerufene bei einem Ping-Anruf abheben, kann nichts passieren, es entstehen dadurch keine Kosten. Aber rufen Sie keinesfalls zurück, so die Empfehlung der RTR. Moderne Smartphones bieten oft die Möglichkeit eingehende Telefonate mit bestimmten Nummern zu unterdrücken - das sei bei wiederholt auftretenden Ping-Anrufen eine mögliche Abwehrmaßnahme.
Rufnummernbereiche, die missbräuchlich verwendet werden, werden unter rufnummernmissbrauch.at gelistet. Dort findet sich auch ein Formular, mit dem verdächtige Nummern gemeldet werden können, woraufhin die weitere Bevölkerung gewarnt werden kann.
Solche Anrufe gibt es schon seit Monaten
Was ist daran so sensationell neu? So he Anrufe gibt es mit Vorwahlen nahezu aller Länder
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