Für Boeing wird es in Sachen 737 Max wieder einmal ungemütlich. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Boeing-Ingenieure berichtet, wurden Teile der Software für die Unglücksmaschine in Indien von billigen Arbeitskräften programmiert. Die Nachricht führte prompt zu Kursverlusten.
Zur Erinnerung: Der Boeing-Flieger stürzte zweimal ab. Beim Absturz einer 737 Max in Indonesien im Oktober 2018 waren alle 189 Insassen ums Leben gekommen. Bei einem weiteren Unglück im März in Äthiopien starben dann 157 Menschen. Unfallursache dürfte in beiden Fällen ein Problem mit der Software gewesen sein. Seit Mitte März gibt es ein weltweites Flugverbot, die Untersuchungen dauern an.
Daher habe man sich entschieden, einen Teil der Entwicklung auszulagern, und das in Länder wie Indien, wo Programmierer für neun Dollar pro Stunde daran arbeiteten. Der Vorwurf der nun erhoben wird: Das Land hat nicht genug Erfahrung mit Flugzeugtechnik. Öfter habe es Probleme mit dem Code gegeben, weil die Programmierer in Indien nicht qualifiziert genug gewesen seien, sagt etwa Mark Rabin, ein ehemaliger Boeing-Ingenieur gegenüber"Bloomberg".
Es ist jedenfalls nicht das erste Mal, dass sich Boeing-Mitarbeiter beklagen, zu wenig Zeit und Ressourcen bei der Entwicklung der Boeing 737 Max gehabt zu haben. Und auch ein US-Pilot erhob vor kurzem schwere Vorwürfe gegen den Flugzeughersteller. Er
Günstig zu haben.....
Vermutlich braucht man hier mehr als ein Parkticket pro Flugzeug?
Diese Schlagzeile ist schon latent rassistisch. Hätte das eine andere Zeitung oder gar ein nicht-journalistischer Poster so betitelt, fände sich in sicher jemand, den das empört.
Da reisst die Parkgebühr noch ein Loch in die Kasse
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