Martin Heinz legt im zweiten Stock des Innsbrucker Kaufhaus Tyrol einen kurzen Zwischenstopp ein. „Weil es sich gerade anbietet, wenn man hier vorbeiläuft“, erklärt der deutsche Student seine Motivation, sich beim privaten Anbieter Kiweno schnell testen zu lassen.
Je fünf Tische werden von einem Mitarbeiter betreut, der die Abstriche durchführt. Die Kunden füllen ein Formular aus und bekommen einen Stempel darauf, wenn der Antigen-Test negativ ist. Der Zettel wird damit zum offiziellen Attest von „Tirol testet“.„Ich fahre heim nach Südtirol und finde das sehr praktisch“, sagt Franziska Kollmann, die in Innsbruck studiert und für Heimatbesuche jenseits der Grenze einen negativen Test benötigt.
Je nach Öffnungsschritten könnten es vielleicht bald Besucher von Lokalen sein, die es dann zu schätzen wissen, sich hier im Vorbeigehen testen zu lassen.Es ist eine Ironie der Pandemiegeschichte, dass das Testlokal eine Lücke auf einer Verkaufsfläche gefüllt hat, die eine coronabedingte Insolvenz gerissen hat. Ein Beispiel dafür, dass jede Krise auch neue Chancen bietet? „Wenn ein Konzept wegfällt, entsteht ein neues“, sagt Schneemann dazu.
Direkt gegenüber vom Kaufhaus Tyrol hat kurz nach Ostern ein weiterer Anbieter in der Maria-Theresien-Straße, Innsbrucks zentraler Einkaufsmeile, in einem leer stehenden Geschäftslokal geöffnet.© Bild: LIEBL Daniel | zeitungsfoto.at
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