" war eingeladen und sprach mit einer Arbeitskollegin Marijas über die junge Krankenpflegerin."Sie war nicht nur eine Kollegin, sie war auch eine Freundin von mir", so die Krankenschwester. Seit mittlerweile acht Jahren kannten sie sich schon."Immer fröhlich, immer hilfsbereit, immer für alle da", fasst sie Marijas Gemüt zusammen. Die privaten Dinge blieben dabei meist außen vor, nur von den schönen Dingen erzählte sie gern.
"Ich hab gewusst, dass die Beziehung keine Bilderbuchbeziehung ist." Doch dass es sich bei dem Mord wirklich um sie handelte, war anfangs überhaupt nicht wahrzuhaben. Schon am Abend der Tat las die Arbeitskollegin erste Berichte auf Facebook. Diese versuchte sie zu verdrängen."Der 20. Bezirk ist groß, es gibt viele in dem Alter."
In der Früh kam dann die Nachricht, dass es sich tatsächlich um die 36-Jährige handelte."Dann hab ich nur geweint". Als alle Krankenpfleger in die Arbeit einberufen wurden, hat man gemeinsam in Stille innegehalten. Ein kleiner Garten wurde eingerichtet, zu ihrer Andacht."Dass man sie immer besuchen kann.
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