soll es sich um eine international agierende Gruppe handeln, die auch in mehreren Nachbarstaaten Österreichs auf Beutetour gegangen sein dürfte. Das LKA Wien hat die Ermittlungen bereits aufgenommen und arbeitet dabei eng mit den Ermittlern aus Niederösterreich zusammen.
Die Ermittler des Landeskriminalamtes bitten die Bevölkerung nun um Mithilfe bei der Suche nach dem Verdächtigen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Nummer 01/31310/33800 erbeten.Raffiniert ging die Bande bei ihrem mehrfachen Coup in Klosterneuburg, Mödling und Wien vor. Der Schlitz für die Zutrittskarten war manipuliert. In die Öffnung wurde ein nicht erkennbares Lesegerät gesteckt, das die Daten aller eingesteckten Karten übertrug .
In den Foyers der Bank-Institute dürften geheime Kameras angebracht worden sein, die Kunden wurden beim Eingeben der PIN-Codes gefilmt. Zusammen mit den Daten aus den Magnetkarten hatten die Täter alle „Werkzeuge“ beisammen, um sich bedienen zu können.
Spannend bleibt die Haftungsfrage: Denn einige Kunden hatten sechs- und sogar siebenstellige Beträge in den Schließfächern gehabt und die Bank haftet nicht für Schäden durch höhere Gewalt oder Einwirken Dritter. Ein längerer Rechtsstreit ist somit vorprogrammiert.
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