Nach der tödlichen Attacke am Frankfurter Hauptbahnhof hat die Staatsanwaltschaft weitere Details über den mutmaßlichen Täter bekannt gegeben: Der 40-jährige Eritreer werde wegen Mordes und zweifachen Mordversuchs noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt, sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen in Frankfurt. Der Mann sei verheiratet und habe selbst drei Kinder.
"Er soll seit 2006 in der Schweiz leben, er soll verheiratet sein und Vater von drei Kindern sein", sagte eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Dienstag."Er hat angegeben, er sei vor wenigen Tagen von Basel mit dem Zug nach Frankfurt gefahren." In Deutschland sei er bisher nicht polizeibekannt gewesen.
Wie die Schweizer Polizei am Dienstag mitteilte, war der Verdächtige im Besitz einer Niederlassungsbewilligung. Eine Niederlassungsbewilligung wird Ausländern in der Schweiz nach einem Aufenthalt von fünf oder zehn Jahren im Land ausgestellt. Niedergelassene haben damit laut dem Staatssekretariat für Migration ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht.Der Frankfurter Fall hat zu einer Sicherheitsdebatte auf Bahnhöfen geführt.
Der CDU-Innenpolitiker Philipp Amthor sagte der Deutschen Presse-Agentur:"Nach dieser furchtbaren Straftat braucht es jetzt rasche und spürbare Konsequenzen für den Täter. Zusätzlich zum Strafverfahren sollten auch aufenthaltsbeendende Maßnahmen diskutiert werden. Darüber hinaus bin ich offen für eine Diskussion über bessere Sicherheitsvorkehrungen an unseren Bahnhöfen.
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