Auto rast in Karnevalsmenge - 15 Verletzte

In Hessen ist ein Autofahrer mit seinem Pkw während eines Rosenmontagzugs in eine Menschengruppe gefahren. Auf Fotos in sozialen Netzwerken sind Verletzte am Boden liegend zu sehen, unter den Opfern sollen auch Kinder sein. In Medienberichten ist von bis zu 15 Verletzten die Rede. Der Fahrer des Pkw wurde festgenommen, teilte die Polizei in Kassel mit.

entfernt, wo in der Vorwoche elf Menschen bei einem rassistisch motivierten Anschlag ums Leben kamen.Bei dem Zwischenfall in Volkmarsen im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden mehrere Menschen verletzt, wie die Polizei bestätigte. Ob es sich um einen Unfall oder eine absichtliche Tat handelt, ist noch nicht bekannt.

Laut einem Bericht der „Waldeckische Landeszeitung“ soll es sich bei dem Auto um einen Mercedes Kombi gehandelt haben. Das Blatt schreibt von mindestens einem Dutzend Verletzten, darunter auch Kinder. Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen seien im Einsatz.Der „Hessenschau“ zufolge fuhr das Auto gegen 14.30 Uhr in die Menschenmenge. Der Fahrer des Wagens soll etwa 30 Meter durch die Menge gefahren sein und dabei noch Gas gegeben haben. Er wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte.

Zeugen schilderten allerdings, der Fahrer habe die Absperrung am Rosenmontagsumzug umgangen und sei dann mit Vollgas auf die Menschenmenge zugerast. Die Zeugen hatten den Eindruck, dass der Fahrer es vor allem auf Kinder abgesehen hatte - was jedoch ebenfalls noch nicht bestätigt ist, wie HNA.de, das Online-Portal der „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“, berichtete.Volkmarsen ist eine Kleinstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit rund 6800 Einwohnern.

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