Gemächlich ging es los. Mit 25 Stundenkilometern pilotierte ein Testfahrer der Wiener Linien am Mittwoch die erste, bereits ausgelieferte Garnitur der neuesten Wiener U-Bahn-Generation, Codename: X-Wagen, über ein Betriebsgleis von der Station Stadion bis zur Wiener-Linien-Zentrale nach Erdberg.
34 Züge à sechs Waggons sollen bis 2030 geliefert werden, zusätzlich gibt es eine Option auf elf weitere Züge. Auftragsvolumen: 550 Millionen Euro.© Bild: APA/HERBERT NEUBAUER Viel wichtiger ist aber ohnehin, welche Verbesserungen die neuen Züge bringen - und deren gibt es einige. Als Passagier fällt vor allem das deutlich ausgebaute Platzangebot in den Türbereichen auf. Das soll das Leben derjenigen erleichtern, die mit Rollstühlen, Kinderwagen oder Großgepäck unterwegs sind. Auch ein paar längs der Fahrtrichtung angebrachte Sitze gibt es erstmals in der Wiener U-Bahn.
Aber auch der eigentliche Betrieb soll durch die vorausschauende Technik störungsfreier werden, ergänzt Siemens-Mobility-Chef Wolfram.Durch all das werden im Vergleich zu den Vorgängermodellen schließlich weniger Garnituren benötigt. Das spart Ressourcen und schon damit nicht nur das Budget der Wiener Linien und damit am Ende der Stadt, sondern vor allem Klima und Umwelt.
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