Der Salzburger Flachgau hat sich in den vergangenen Jahren als landwirtschaftliche Innovationszone etabliert. Da gibt es Betriebe, die sich auf Wagyurinder oder Spargel spezialisieren, andere konzentrieren sich auf Obstbau oder auf die Wiederentdeckung und Vermehrung alter Getreidesorten. Und in Obertrum hat ein junger Salzburger so lang mit Pilzzucht experimentiert, bis daraus für ihn ein wirtschaftliches Standbein geworden ist.
„Eigentlich ist das Ganze aus einem Hobby entstanden“, erzählt Andreas Eibl, der mit der Zucht asiatischer Biopilze den längst stillgelegten Hof der Eltern wieder reaktiviert hat. Jede Woche erntet er 100 bis 140 Kilogramm Pilze – den in der asiatischen Küche fast unverzichtbaren Shiitake als Hauptsorte und Austernpilze als zweites Standbein, um den Kunden in Gastronomie und Handel Vielfalt zu bieten. „Ich bin schon als Kind gern Schwammerl suchen gegangen“, sagt Eibl.
Stallgebäude umgebaut. Zunächst experimentierte Eibl mit heimischen Pilzsorten auf Baumstämmen, irgendwann stieß er auf exotischere Sorten wie Shiitake, Austernpilze und Kräuterseitlinge. „Der Geschmack dieser Pilze hat mich überzeugt“, erzählt der Landwirt. Im Selbststudium eignete er sich das nötige Know-how an und arbeitete sich mit der Zeit so intensiv in die Thematik ein, dass er vor der Entscheidung stand, das Hobby zum Beruf zu machen.
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