Per 19. Jänner waren in Österreich laut Daten des Gesundheitsministeriums und der Stadt Wien gut 142.000 Menschen als Kontaktpersonen 1 in Quarantäne. Zusätzlich gibt es über 161.000 mit Covid-19 infizierte Personen. Mehr als 303.000 Personen sind daher von Quarantänemaßnahmen betroffen. Ein Umstand, der Arbeitgebervertretern Sorgen bereitet: Sie bangen um die Arbeitskraft des Unternehmens, wenn viele Menschen gleichzeitig ausfallen.
Was das Homeoffice angeht, habe man"gemeinsam als Sozialpartner" das entsprechende Gesetz auf den Weg gebracht. Und darin sei die Freiwilligkeit als wichtiger Faktor verankert."Ich weiß nicht, warum man das jetzt in Frage stellt", so Hruška-Frank. Vielmehr gebe es ein ganz anderes Problem:"60 Prozent der Menschen sagen", dass sie Homeoffice machen, anstatt Pflegefreistellung zu nehmen, 56 Prozent geben auch an, dass sie Homeoffice machen, wo sie früher im Krankenstand gewesen wären, erkärt die Expertin mit Verweis auf Daten aus einer Befragung der IFES im Auftrag der Arbeiterkammer, die Ende 2020 publiziert wurde.
Außerdem erhalte der Arbeitgeber für die Ausfallszeit einen vollen Ersatz vom Bund."Wenn ArbeitnehmerInnen nun im Homeoffice arbeiten müssen, dann bekommt der Arbeitgeber einen Ersatz, obwohl es keinen Ausfall gibt", heißt es weiter. Der ÖGB lehnt den Vorschlag daher"vollständig ab".Sehr wohl etwas abgewinnen kann dem Wirtschaftsbund-Vorstoß die Industriellenvereinigung.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »