Diese Spezifität zahlt sich für Avast aus. Je detaillierter die Daten sind, die verkauft werden, desto höher ist deren Preis. So bezahlte das New Yorker Unternehmen Ominicom beispielsweise 4,5 Millionen Dollar, um Zugriff zu"jeder Suchanfrage, jedem Klick, jedem Kauf und jeder Seite" von Nutzern aus 14 verschiedenen Ländern zu bekommen, wie es im Bericht heißt.
Was die Käufer mit den Nutzerdaten anstellen, ist nicht in allen Fällen bekannt. So gibt Microsoft beispielsweise keine Auskunft darüber. Yelp hingegen gibt an, die Daten in einem Rechtsstreit gegen Google benutzt zu haben. Der Verlag Condé Nast nutzte die Daten, um zu überprüfen, ob die Werbung, die er auf seiner Website aufgeschaltet hatte, zu mehr Amazon-Käufen durch seine Nutzer führte.
"Die Nutzer hatten stets die Möglichkeit, die Zustimmung zur Nutzung ihrer Daten zu entziehen", lässt Avast in einem Statement verkünden. Außerdem sei bereits seit Juli 2019 eine Opt-in-Lösung in Arbeit gewesen."Damit halten wir den California Consumer Privacy Act und die Allgemeine Datenschutzverordnung Europas ein."
Nun ist es die Hauptsoftware von Avast, die Daten ermittelt. Dies allerdings nur, wenn der Nutzer explizit zustimmt, was neu über ein Pop-up-Fenster festgelegt werden kann. Trotz dieses neuen Pop-ups geben User gegenüber"Motherboard" aber an, dass sie sich nicht bewusst sind, dass Avast möglicherweise Daten über sie sammelt.
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