Antirheumatika : Ibuprofen hat keinen negativen Effekt bei Covid-19

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Zu Beginn der Pandemie geisterten vor allem durch Soziale Medien Berichte darüber, dass Antirheumatika wie Ibuprofen negative Folgen auf den Verlauf von Covid-19 hätten. Die haben sich nur endgültig als Fake News entpuppt.

, kann laut einer britischen Studie, die jetzt in"Lancet Rheumatology" mit Daten von Zehntausenden Patienten erschienen ist, ad acta gelegt werden.

Es handelte sich um die bisher größte derartige Beobachtungsstudie, die von Ewen Harrison und den Co-Autoren publiziert worden ist. Beobachtet wurden Krankheitsverlauf und Todesraten von mehr als 72.000 britischen Covid-19-Patienten. 67.968 dieser Kranken hatten vor ihrer Spitalsaufnahme wegen der SARS-CoV-2-Infektion keine herkömmlichen Antirheumatika eingenommen. Hingegen war das der Fall bei 4211 Covid-19-Erkrankten.

"In der Studie starb etwa ein Drittel der Covid-19-Patienten, die vor ihrer Spitalsaufnahme NSAIDs eingenommen hatten. Das war eine ähnliche Mortalitätsrate wie bei Patienten, welche solche Arzneimittel nicht verwendet hatten. Bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen führte der Gebrauch von nicht-steroidalen Antirheumatika nicht zu einer erhöhten Sterblichkeit.

 

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