Ein neues, etwas befremdliches Gebilde am Hauptplatzpflaster sorgt in Amstetten für Aufsehen. Die schwarz-grüne Stadtregierung will mit dem Containerbau das Interesse und die Debatte um die „Stadterneuerung Amstetten“ ankurbeln. Die SPÖ kritisiert das Objekt als teure Inszenierung scharf. Auch unter Passanten wird über den Kubus oft recht lebendig diskutiert.
„Das wollen wir auch provozieren“, sagt Bürgermeister Christian Haberhauer, ÖVP. Gefördert über das Land Niederösterreich ist die Bürgerbeteiligung am SAM-Projekt Bedingung. Und die Amstettener zeigen sich interessiert, verweist der Stadtchef auf über 1.100 aus den Haushalten zurückgesendete Fragebögen zur Stadtentwicklung.
Im Inneren des Containers werden laufend neue Infos zur Stadterneuerung serviert: Brandstetter und HaberhauerHaberhauer hatte ja mit dem Versprechen „Amstetten muss besser werden“ die Gemeinderatswahlen im Jänner gewonnen. Vor allem die Neugestaltung der City ist ein zentrales Thema.
Die bisherigen Kosten für die SAM-Aktivitäten und den Container seien über die beschlossenen Budgets gedeckt, sagen der Stadtchef und sein Vize, ohne Zahlen zu nennen. 200.000 Euro seien bislang in die Inszenierung und Bewerbung der Stadterneuerung geflossen, ohne dass große Projekte entwickelt wurden, kritisiert die SPÖ. Geld, das in Corona-Zeiten für konkrete Vorhaben fehlen werde, behaupten SPÖ-Stadtvize Gerhard Riegler und Fraktionschef Helfried Blutsch.
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