Chiphersteller müssen um ihr Geschäft mit dem chinesischen Netzwerkausrüster und Handy-Hersteller Huawei bangen. Das Papier des in Zürich gelisteten steirischen Chip- und Sensorenherstellers ams sackte am Montag um bis zu 15 Prozent ab, Infineon-Papiere gaben fünf Prozent nach. Der bayerische Halbleiter-Konzern sieht seine Beziehungen mit Huawei durch die von den USA verhängten Exportbeschränkungen aber kaum beeinträchtigt.
Die USA haben die Chinesen im Handelskrieg mit dem Land auf eine Schwarze Liste gesetzt, die es amerikanischen Firmen schwer macht, mit den Chinesen weiter Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Das Handelsministerium hatte aber betont, bestehende Netzwerke sollten dadurch nicht unterbrochen werden.
Die Verunsicherung unter den Chip-Lieferanten breitete sich zu Wochenbeginn auch an der Börse aus. Die Aktien der steirischen ams brachen bis Handelsschluss um 13,39 Prozent auf 37,13 Franken ein, die der französischen STMicroelectronics gaben rund zehn Prozent nach. STMicro wollte sich nicht zu dem Nikkei-Bericht äußern, laut dem man dort in dieser Woche über Konsequenzen aus der Schwarzen Liste beraten wolle.
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