Bei dem mutmaßlichen Amokläufer an der Universität in der deutschen Stadt Heidelberg handelt es um einen erst 18 Jahre alten Deutschen. Unmittelbar bevor er Montagmittag in einen Hörsaal mit 30 Menschen stürmte und um sich schoss, habe er in einer WhatsApp-Nachricht die Tat angekündigt, teilte die Polizei am Abend mit.
Wenige Minuten nach ersten Notrufen - innerhalb von 43 Sekunden wurde die Polizei siebenmal verständigt - waren die ersten Polizeistreifen vor dem Uni-Campus. Die Beamten seien schnell von einer Amoktat ausgegangen, erläuterte Kollmar. Polizisten mit Helmen und Schutzausrüstungen durchsuchten daraufhin den Gebäudekomplex und fanden den Tatverdächtigen tot auf. Der Polizeipräsident bestätigte, dass der junge Mann - selbst Student - Selbstmord beging.
Um das genaue Motiv des Schützen zu kennen, sei es „schlichtweg zu früh“, so Herrgen. Der 18-Jährige sei aber offenbar nicht vorbestraft gewesen. Die Wohnung des mutmaßlichen Täters und eine weitere Wohnung bei dessen Eltern sei inzwischen durchsucht worden, zudem soll das Mobiltelefon einer Kontaktperson ausgewertet werden und weitere Zeugen befragt werden. Außerdem wurde angeordnet, die Leiche des Täters und die des verstorbenen Opfers zu obduzieren.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie
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