Der Onlinehändler errichtet ein zweites Verteilzentrum im Süden Wiens, um die steigende Nachfrage decken zu können. Die Affäre um angeblich harsche Arbeitsbedingungen in Österreich hält das Unternehmen für ausgestanden.
Wien. Im November beginnt für den Onlinehändler Amazon die stressigste – und lukrativste – Zeit des Jahres. Im Weihnachtsgeschäft landen täglich mehr als hunderttausend Amazon-Pakete in Österreichs Haushalten. Geliefert werden sie seit einem guten Jahr nicht mehr exklusiv von Post und Co. Im Februar eröffnete Amazon in Großebersdorf ein eigenes Verteilzentrum. 25.000 bis 35.
Und die Rechnung scheint aufzugehen: Wie „Die Presse“ erfahren hat, verdoppelt Amazon nach nur wenigen Monaten seine Präsenz im Land.
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