Alte Gösserhalle wird zum dreistöckigen Büro mit 'Schweizerhaus'

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Die alten Mauern am „Neuen Landgut“ wurden für einen siebenstelligen Betrag erworben.

Zwei Backsteinhäuser stehen im rechten Winkel zueinander.Die Inventarhalle wurde als Lagerhalle und Büro der ÖBB genutzt. Die weitere Nutzung wurde noch nicht geklärt-Sowohl Gösser- als auch Inventarhalle wurden aufgrund von zahlreichen Umbauten von der Denkmalschutzbehörde also nicht"schützenswürdig" definiert.In den letzten Jahren wurde die Gösserhalle als Eventhalle genützt.

Entlang der Gleistrasse, parallel zur Landgutgasse und Laxenburger Straße entstehen bis 2026 rund 1.500 WohnungenIn der Halle selbst findet man noch Hinweise, dass hier die Firma Gösser eine Rolle spielte.Noch vor seiner Studentenzeit wurden Fässer hier wirklich auf Pferdefuhrwerken an Wirtshäuser geliefert.

Erst später wurde die Halle von der Eventszene entdeckt: Sie diente den „Wiener Festwochen“ als Location. Hier fand mal ein Sushi-Festival, ein E-Sport-Event oder das Wiener Stadtfest statt. 2019 wurde die Halle sogar als Jobbörse für Asylberechtigte verwandelt. Der Zivilingenieur Stanek, der mit seinen 90 Mitarbeitern auch Hochhausprojekte betreut, will hier bis 2023 Büros – am besten sein eigenes – und ein Gastronomiebetrieb eröffnen .

Im Erdgeschoss soll eine Art"Biergarten" öffnen. Der Besitzer sei auf der Suche nach geeigneten Gastronomen.Das Areal wird sich verändern: Bis 2027 soll es 4.000 Menschen Platz bieten: Bildungscampus, Wohnungen, Gemeindebau, Park. Die Umgestaltung der Halle übernahmen die Architekten „Alles wird gut“. Der Name ist Programm: „Als Architekt will man Neues schaffen, Altes nicht zerstören“, erklärt Architekt Herwig Spiegl.

Prinzipiell hätte er Altes abreißen können. Denn sowohl die Inventarhalle, als auch die Gösserhalle wurden im Jahr 2007 von dem Denkmalamt nicht unter Schutz gestellt: „Es gab zu viele bauliche Eingriffe“, so die Erklärung. Andere historische Gebäude wurden abgerissen: darunter ein gründerzeitliches Verwaltungsgebäude der Bahn. Was aus der Inventarhalle, der ehemaligen Lagerhalle werden soll, scheint unklar.

 

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Unter dem Titel „Gebäude die Wien nicht braucht“

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