"Deprimiert über die Entscheidung und den Verlauf der gestrigen Pressekonferenz" zeigt sich Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder gegenüber der APA am Tag nach der Bekanntgabe der erneuten Schließung der Museen in der Ostregion von 1. bis 6. April. Die Gleichbehandlung mit dem Handel, die im Februar den Vorteil der Wiedereröffnung gebracht hat, wirke sich nun als Nachteil aus.
Natürlich akzeptiere man die Entscheidung, auch die Museen erneut zu schließen, Schröder kritisiert jedoch die fehlende differenzierte Behandlung in Hinblick auf die"sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. Wir werden in einen Topf geworfen mit IKEA und ähnlichen Häusern, die Anfang nächster Woche wohl eher zur Steigerung des Infektionsgeschehens beitragen werden als zur Senkung.
Unverständnis zeigt Schröder in Bezug auf die Regelung für Kirchen,"die ja gerade jetzt zu Ostern wohl stärker frequentiert werden als im restlichen Jahr". Skeptisch ist der derzeitige Vorsitzende der Bundesmuseenkonferenz auch in Hinblick auf das Zeitfenster des Lockdowns. Der 1. April sei"sehr spät, die Öffnung möglicherweise zu früh", so Schröder.
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