Rund zehn Prozent aller Corona-Infizierten leiden nach ihrer Genesung unter Spätfolgen wie Erschöpfung, Kreislaufproblemen und Konzentrationsstörungen. Am Wiener AKH wurde für diese Patienten vor einem Monat
eingerichtet. Der Großteil der Patienten sei 20 bis 50 Jahre alt, der Jüngste 18, die Älteste 85. Zu 70 Prozent seien Frauen betroffen. Insgesamt sei der Andrang enorm.„Ursprünglich haben wir geplant, fünf Patienten pro Woche zu behandeln. Die bisherige Anzahl der behandelten Patienten ist aber fast dreimal so hoch, weil der Bedarf so groß ist“, schilderte die Leiterin der „Long Covid“-Ambulanz, Mariann Gyöngyösi, im Ö1-Morgenjournal.
Die bisherige Anzahl der behandelten Patienten ist fast dreimal so hoch, weil der Bedarf so groß ist.Die meisten Betroffenen würden über Müdigkeit, Erschöpfung und Herzrasen klagen, aber auch über neurologische Probleme. „Zum Beispiel Gedächtnisstörungen und Wortfindungsstörungen, die alle zu einer reduzierten körperlichen Belastbarkeit und zu psychosomatische Erkrankungen führen.
Betroffene werden in Österreich unter anderem auch an der Abteilung für Lungenheilkunde in Innsbruck betreut. Der Aufbau eines landesweiten Ambulanznetzwerks wäre wünschenswert, um alle Untersuchungen und Behandlungen jeweils an einem Institut durchführen zu können.
Long Covid alias Long Flu....ist wirklich Zeit geworden, nach tausenden von Jahren, wo es das schon gibt und sich niemand darum geschissen hat.
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