. Und zwar vom nüchternen Stil über die realistische Darstellung der Zukunft der Raumfahrt bis hin zu den existenziellen Fragen, die dem Menschen im Weltall begegnen.Leider schafft es Gray knapp nicht, aus seinem Science-Fiction-Drama ein stimmiges Ganzes zu machen. Die Handlung ist wie im Vorbild eher nebensächlich.
Die philosophischen Fragestellungen des Films sind durchaus interessant: Ist der Weg ins Weltall nur eine Flucht vor der Erde und den Menschen? Eine Sinnsuche und Ersatzreligion? Was ist, wenn es im All außer uns einfach nichts gibt? Das regt zum Nachdenken und Diskutieren an, Gray und sein Co-Autor Ethan Gross flüchten aber letztlich vor dem Nihilismus in die Sentimentalität.
Schauspielerisch gelingt es Brad Pitt großteils, die Leinwand mit seiner Darstellung des vereinsamten und gefühlskalten Astronauten zu füllen. Dass er für seine Darstellung oft keinen Dialog und nur einsame Sets hat, macht dies um so beeindruckender. Trotzdem wirkt er gegenüber seinen Co-Stars Tommy Lee Jones, Donald Sutherland oder Ruth Negga zwischendurch trotzdem etwas farb- und ausdruckslos.
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