Mit Spannung wurde das Urteil im Buwog-Prozess erwartet. Am Freitag wurden Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, Ex-FPÖ-Generalsekretär Walter Meischberger, der Lobbyist Peter Hochegger und weitere Angeklagte im Wiener Straflandesgericht vom Schöffensenat unter Richterin Marion Hohenecker schuldig gesprochen worden. Grasser bekam acht Jahre Gefängnis - er wurde wegen Untreue, Geschenkannahme durch Beamte verurteilt.
Grasser habe ab Ende 2003 Untreue begangen, so die Richterin. Angeklagt war der Ex-Finanzminister wegen Korruption bei der Bundeswohnungsprivatisierung im Jahr 2004. Er soll geheime Informationen weitergegeben haben und dafür bei einer Provision von 9,6 Millionen Euro mitkassiert haben. Grasser wies stets alle Vorwürfe zurück.Nach 168 Verhandlungstagen und knapp drei Jahren Prozessdauer fiel am Freitag endlich das Urteil.
Neben der Causa BUWOG-Verkauf wurden auch Anklagen zur Causa Telekom-Austria-Parteienfinanzierung sowie ein Betrugsvorwurf rund um Meischbergers Villa in den Prozess aufgenommen, was den Prozess verlängerte.
Zuerst wohl der Strache!
Und der Kurz und der Blümel werden die nächsten sein die einfahren
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