Nationalratswahl: Zumindest acht Burgenländer im neuen Parlament

Nationalratswahl: Zumindest acht Burgenländer im neuen Parlament
Der Burgenland-Anteil im neuen Nationalrat dürfte etwas höher sein als zuletzt. Zumindest acht Namen stehen schon fest.

Sieben Burgenländer saßen zuletzt im Nationalrat. Im neu gewählten Nationalrat, der sich am 23. Oktober konstituiert, werden es zumindest acht sein.

Zwar fehlen noch abschließende Sitzungen der Wahlbehörden, aber: Die siegreiche ÖVP schickt wieder Gaby Schwarz (Eisenstadt), Niki Berlakovich (Nebersdorf) und Christoph Zarits (Zagersdorf). Schwarz war auf Platz 8 der Bundesliste, Berlakovich und Zarits holten in den Regionalwahlkreisen Süd und Nord locker ein Grundmandat.

Bei der SPÖ erobert Newcomer Maximilian Köllner (Illmitz) im Norden ein Grundmandat; im Süden verfehlt der bisherige Landtagsmandatar Christian Drobits (Rotenturm) das Direktmandat, als Nummer eins der Landesliste ist er abgesichert.

FPÖ-Bundesparteichef Norbert Hofer (Pinkafeld) könnte auch über die Landesliste ins Parlament, er nimmt aber sein Bundesmandat an und damit kann Christian Ries (Rust) nachrücken. Das war schon zuletzt der Fall, als Hofer Minister war. Anders als 2017 geht sich für Petra Wagner (Rudersdorf) diesmal kein Bundesmandat aus.

Der Siegendorfer Michel Reimon von den Grünen hat mit Platz 4 auf der Bundesliste ein Fixmandat.

Seine Litzelsdorfer Parteifreundin Irmi Salzer (Spitzenkandidatin im Land, Platz 9 im Bund) wird wohl ebenso leer ausgehen wie SJ-Chefin Julia Herr aus Sigleß, die auf Platz 7 der SPÖ-Bundesliste stand.

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