Die beiden Herzoginnen sollen der britischen Modeindustrie einen Boost geben. Doch Herzogin Meghan verfolgt einen internationalen Ansatz.
Als Mitglieder der Royal Family sind Herzogin Catherine und Herzogin Meghan fast dazu verpflichtet, mit ihren modischen Entscheidungen britischen Labels zu promoten. Die "Daily Mail" hat nun analysiert, welche der Herzoginnen sich bei der Kleiderwahl patriotischer zeigt.
Das Ergebnis: Herzogin Catherine trägt häufiger britische Labels, während Herzogin Meghan, die in den USA geboren wurde und mehrere Jahre in Kanada lebte, einen internationalen Ansatz verfolgt. Die Herzogin von Sussex trägt demnach auch gerne US-amerikanische und kanadische Marken sowie Mode des französischen Labels Givenchy. Die britische Givenchy-Designerin Clare Waight Keller entwarf auch das Brautkleid der 38-Jährigen.
Herzogin Catherine hat die Nase vorn
Von den 141 Kleidungsstücken, die Herzogin Catherine in diesem Jahr zu öffentlichen Anlässen trug, stammte mehr die Hälfte (78 Stück) von britischen Designern. Fast alle ihrer Outfits bestanden zumindest aus einem Teil britischer Mode. Bei nur sieben Ensembles (13 Prozent) fand sich kein britischer Anteil.
Bei Herzogin Meghan waren nur 24 Prozent, also 27 der 112 Kleidungsstücke, die sie in diesem Jahr trug, britischer Herkunft. Zudem handelte es sich dabei meistens nicht um den zentralen Teil des Looks, sondern eher um Accessoires wie Taschen oder Hüte.
Herzogin Meghan hat sich bei zwei Anlässen komplett britischen eingekleidet, das entspricht sechs Prozent. Bei Herzogin Catherine waren es 14 Anlässe, das entspricht 27 Prozent.
>> Bericht auf der „Daily Mail"
(chrile )