Einen schwergewichtigen und überaus wertvollen Fund haben Beamte des Zolls kürzlich in Vorarlberg sichergestellt. Nicht weniger als 781 Barren Gold und Silber hatten drei Tschechen in ihrem Auto transportiert und wollten diese durch Österreich in ihre Heimat schmuggeln, ohne ihre Fracht beim Zollamt zu melden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Insgesamt stellte der Zoll neben den Goldbarren auch 707 Barren Silber sicher - der Gesamtwert beläuft sich auf rund 700.000 Euro.Personen, die in die Europäische Union einreisen oder aus ihr ausreisen undmit sich führen, müssen diesen Betrag bei den Zollbehörden anmelden, was in diesem Fall nicht geschehen ist. Allein die Einfuhrabgaben für das Silber belaufen sich auf rund 97.000 Euro, informierte Pasquali.
Die Barren wurden in der Folge beschlagnahmt, den Fahrzeuglenker erwartet nun ein Finanzstrafverfahren. Ihn erwartet zusätzlich zur Entrichtung der Einfuhrabgaben eine beträchtliche Geldstrafe. Die Ermittlungen der Zollfahndung sind noch im Laufen. „Im Kampf gegen Geldwäsche und Finanzierung von Terrorismus ist die Bekämpfung illegaler Geldbewegungen von wesentlicher Bedeutung“, so Finanzminister Gernot Blümel. „Jeder Finanzplatz birgt in sich das Risiko, für Geldwäscherei missbraucht zu werden. Umso entschlossener gehen die Zöllnerinnen und Zöllner an die Bargeldkontrollen im Rahmen ihrer täglichen Arbeit heran.
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