560.000 Gäste konnte das Stift Melk im Jahr 2019 empfangen, im Jahr 2020 dürften es gerade einmal 90.000 werden. Ein Minus von 470.000 Gästen, das dem Stift auch finanziell ein ordentliches Loch ins Budget reißt. Die erste Konsquenz: Bereits geplante Sanierungs- und Renovierungsarbeiten müssen verschoben werden.
Zuletzt wurde die Kuppel um 1,1 Millionen Euro renoviert. Die barocke Deckung mit Kupferblech war durch einen Brand im Jahre 1947 bei Ausbesserungsarbeiten von Kriegsschäden schwerstens in Mitleidenschaft gezogen worden. Das alte Kupferblech war materialmüde und musste, wie auch die gesamte Kuppelkonstruktion aus Holz, erneuert werden. Die Arbeiten dauerten ein halbes Jahr und wurden vor kurzem abgeschlossen. Damit liegen die Arbeiten aber vorerst auf Eis.
Andere Projekte können in naher Zukunft allerdings wohl nicht mehr durchgeführt werden."Da der Tourismus die Haupteinnahmsquelle des Stiftes ist und in diesem Jahr mit einem Minus von 85% aussteigen wird, kann man von einer wirtschaftlichen Katastrophe sprechen", sagt Rotheneder. Als nächstes wäre etwa die Bibliothekssanierung am Programm gestanden, diese müsse nun auf Jahre verschoben werden.
Milliarden an Vermögen, die heuchlerischen Bettler
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