3G am Arbeitsplatz – so wird in Betrieben kontrolliert

Ab November müssen alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Betrieben geimpft, genesen oder getestet sein. Bis Mitte des Monats gibt es noch eine Übergangsfrist, während der man alternativ eine FFP2-Maske anlegen kann. Danach müssen aber Verweigerer mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen – bis hin zur Kündigung,Bei der Handelskette"Fussl Modestraße" sind mehr als 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Den genauen Nachweis dürfe man hingegen nicht erheben, denn das verstößt gegen den Datenschutz."Warum der jeweilige Mitarbeiter die 3G-Regel einhält, werden wir nicht festhalten, sondern nur gecheckt oder nicht gecheckt. Das werden wir aufzeichnen", so der Fussl-Geschäftsführer. Er meint, dass in seinem Unternehmen die Impfquote etwas unter dem Österreich-Schnitt bei etwa 50 bis 60 Prozent liegt, da sehr viele junge Frauen hier beschäftigt sind, die eher skeptisch gegenüber der Impfung sind. Aus unternehmerischer Sicht sei der Aufwand für die Kontrollen im Rahmen. Die Regelung sei laut Mayr absolut notwendig, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.Auch bei der Handelskette Spar werden zweimal wöchentlich Stichproben durchgeführt.

Bei der Tischlerei Schneider gestalten sich die Kontrollen mit nur elf Mitarbeitern einfacher."Bei uns sind alle geimpft bis auf Lehrlinge", sagt Johannes Forstner. Er hofft, dass auch bei ihnen durch das tägliche Testen die Impfbereitschaft steigt.

Bei uns -ich schreibe bewusst den Konzern nicht- sollten die Führungskräfte (Abteilungsleiter, Meister) kontrollieren. Das wird aber keiner tun, da Mitarbeiter ohne 3G Nachweis nach Hause geschickt werden sollten. Nur wer macht dann die Arbeit?🤭 Dann würde der Laden stehen.🤷🏻‍♂️

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