31-jähriger Wiener rettet todkranker Britin das Leben

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Christian M. registrierte sich vor zwei Jahren als Stammzellenspender beim Roten Kreuz. Seine Entscheidung rettet jetzt einer jungen Britin das Leben.

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Im Sommer 2020 entschloss sich Christian M. dazu, sich für eine Stammzellenspende zu registrieren. Grund dafür war eine Krebserkrankung in der eigenen Familie, so die"Krone". Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewebemerkmale an den Zellen mit jemandem übereinstimmen, liegen bei 1:500.000, weiß das Rote Kreuz. Und doch gab es bei Christian M. einen seltenen Treffer.

Freude und Aufregung waren bei dem 31-jährigen Baumeister gleichermaßen groß. Denn eine Stammzellenspende ist nicht zu unterschätzen. Zur Vorbereitung injiziert sich der Spender mehrmals selbst ein Wachstumshormon, das die Stammzellen im Blut vermehrt. Hinzu kommt die Frage: Wird es klappen? Im Fall von Christian M. ging alles gut, die Stammzellen wurden in einem mehrstündigen Verfahren abgenommen und nach England gebracht.

Eine Stammzellspende ist bis zum 55. Geburtstag möglich. Das hat medizinische Gründe: Im Alter nimmt die Teilungsrate der Blutzellen im Knochenmark ab. Das bedeutet, dass die Stammzellen jüngerer Menschen beim Empfänger besser helfen können. Da zwischen der Registrierung zur Stammzellspende und einer Spende lange Zeit vergehen kann, gibt es die nationale Übereinkunft, Registrierungen nur bis zum 35. Geburtstag durchzuführen.

Übrigens: Aufgrund der geringen Übereinstimmungsrate werden nur zehn Prozent der potentiellen Spender auch wirklich kontaktiert. Zu einer tatsächlichen Spende kommt es nur in einem Prozent der Fälle. Die Entnahme der Stammzellen erfolgt entweder über das periphere Blutsystem oder über das Knochenmark.Eine Spende läuft immer ab, ohne dass die Identität bekannt gegeben wird.

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