Der Betroffene hatte lange Zeit bleibende Symptome."Im November hat er noch einmal einen Rückfall gehabt. Da ist er dann doch noch ins Krankenhaus gegangen. Er wurde erst im Jänner - halbwegs wiederhergestellt - entlassen", erzählte die Ärztin."Mittlerweile überschaue ich circa 100 Patienten mit Covid-Erkrankungen.
Mittlerweile werden laut Angelika Widhalm mit dem Long-Covid-Syndrom bereits rund 300 Symptome- und Beschwerdekonstellationen in Verbindung gebracht. Margit Winterleitner über ihre Erfahrungen:"Die Lungenbeteiligung steht im Vordergrund. Da ist das Symptom die Luftnot. Dann gibt es Schmerzen, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit. Die Luftnot ist nicht so akut, sie schleicht sich langsam ein. Und dann gibt es auch die psychischen Folgen. Diese Menschen sind richtig traumatisiert.
Kernpunkt ist oft eine sich aus der viralen Lungenentzündung durch Covid-19 ergebende Lungenfibrose mit in dem Organ entstehenden Narbengewebe. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie seien die Patienten oft noch ohne weitere Hilfe bzw. Reha-Angebote aus den Krankenhäusern entlassen worden."Das hat sich gebessert. Jetzt wird zumeist vor der Entlassung aus dem Krankenhaus noch eine Spirometrie gemacht. Die Patienten bekommen auch Reha-Aufenthalte", sagte die Ärztin.
Lieber Kurier! Was ich mich schon lange Frage: 'Warum wird das Gesundheitswesen GEWINNOPTIMIERT geführt (Privatisierung 🤬🙈🙉🙊) und nicht PATIENTENOPTIMIERT?
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