30 Fälle! Behörden bewachen Wohnungen von Corona-Clan

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Im deutschen Rotenburg muss eine Security-Firma die Isolation einer Familie überwachen. Bei angeordneten Tests kam es zum Fluchtversuch.

Im deutschen Rotenburg muss eine Security-Firma die Isolation einer Familie überwachen. Bei angeordneten Tests kam es zum Fluchtversuch.

Rotenburg, eine Stadt im deutschen Niedersachsen, von der Bevölkerung vergleichbar mit St. Pölten, ist momentan Schauplatz einer besonders skurrilen Situation. Denn wie die deutscheberichtet, macht dort eine Großfamilie den Behörden zu schaffen. Denn die kosovarische Familie entwickelte sich in den vergangenen Tagen regelrecht zum Corona-Clan. Mittlerweile muss eine Sicherheitsfirma die Observation der betroffenen Wohnungen durchführen.

Denn was ursprünglich mit einigen wenigen Fällen innerhalb der Familie begonnen hatte, wuchs mittlerweile zu einem bemerkenswerten Corona-Cluster heran. Denn mittlerweile sind 30 Familienmitglieder positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Diese Tests durchzuführen, war für die örtlich zuständige Gesundheitsbehörde allerdings gar nicht so einfach.

Denn nach Auftreten von mehreren Fällen innerhalb der Familie ordnete das Gesundheitsamt vor rund einer Woche Zwangs-Corona-Tests an. Im Zuge der Durchführung zeigten sich jedoch einige der Familienmitglieder unkooperativ, sogar die Polizei musste verständigt werden. Insgesamt rückten 20 Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Lüneburg an. Seit acht Tagen überwacht daher eine Security-Firma die Ausgänge des Gebäudes – rund um die Uhr.

"Wir haben alle Corona, nur wir Erwachsenen leiden, die Kinder sind wohlauf. Ich lag zehn Tage flach, mein Mann musste ins Krankenhaus", erklärt eine Angehörige. Besonders pikant: Am Dienstag meldete der Landkreis 87 Infizierte. Allein 30, also rund ein Drittel, entfallen dabei auf die Großfamilie. Das Gesundheitsamt hält die Bewachung noch für die Zeit der Quarantäne aufrecht, mindestens vier Tage.

 

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